MGB/GT Mk.II: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2010, 23:13 Uhr
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Modell:
- MGB/GT Mk.II
Fahrzeugart:
- Roadster 2S.
- Coupe 2+2S.
Bauzeit:
- 1967-1980
Motorbauart:
- Reihen -4
Bohrung/Hub mm:
- 80,26x88,9
Hubraum ccm:
- 1798
Ventilsteuerung:
- ohv
Gemischaufbereitung:
- 2 SU
Leistung PS/Umin:
- 95/5400
Radstand mm:
- 2311
Spurweite v+h mm:
- 1244/1251
Stückzahl:
- 2.591
Ende 1967 waren so viele Änderungen an den Fahrzeugen verwirklicht worden, dass ein Mark-II-Modell definiert werden konnte. Diese Änderungen waren im Wesentlichen: Ein vollsynchronisiertes Vierganggetriebe mit geänderten Übersetzungen, auf Wunsch eine Borg-Warner-Automatik (außer in den USA), eine neue Hinterachse und eine Drehstromlichtmaschine. Für das neue Getriebe musste der Fahrzeugboden wesentlich abgeändert werden; gleichzeitig wurde ein oben abgeflachter Kardantunnel eingeführt. Alle Modelle haben Heckantrieb. Um den US-amerikanischen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen, erhielten die späteren US-Modelle drei anstatt der üblichen zwei Scheibenwischer, damit der geforderte Prozentsatz der Windschutzscheibe gewischt werden konnte, und Armaturenbretter mit gepolsterter Oberkante, die man „Abington Pillow“ nannte. Für andere Märkte wurde weiterhin das bekannte, nackte Stahlarmaturenbrett eingebaut. 1969 gab es „ROstyle“-Räder (Rubery Owen Style) anstatt der bisherigen gepressten Stahlscheibenräder und 1970 wurden umklappbare Sitze in die Serie eingeführt. 1969 gab es einen neuen Kühlergrill aus schwarzem Aluminium, 1972 kehrte aber der traditionelle verchromte Grill mit schwarzem „Bienenwaben“-Einsatz zurück. 1970 brachte einen geteilten hinteren Stoßfänger mit in der Mitte angebrachtem Nummernschild, aber 1971 kam der alte fünfteilige Stoßfänger zurück.