Motorsport
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Renngeschichte MGA
Die Karosserie des MGA beruht größtenteils auf der, die das Werk 1951 speziell für den MG TD des Privatfahrers George Philips für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans angefertigt hatte. Später kam neues Fahrgestell dazu, damit der Fahrer niedriger sitzen konnte. Dieses Fahrgestell bekam eine noch aerodynamischere Karosserie, woraus der Prototyp EX 175 entstand.
Der spätere MG-Prototyp MG EX182|EX182, der 1955 in Le Mans antrat, entsprach schon weitgehend dem Serienmodell des MGA. Für dieses Rennen waren drei MGA-Prototypen gemeldet. Zwei davon konnten das Rennen beenden, und zwar auf dem 12. und dem 17. Platz, womit der Wert der neuen Konstruktion bewiesen war. Der dritte Wagen hatte einen schweren Unfall, bei dem der Fahrer Dick Jacobs ernsthaft verletzt wurde.
Der MGA nahm in den USA häufig an Rennen teil, seit er 1955 dort vorgestellt wurde, und er hatte ziemlichen Erfolg. In den Wettbewerben des Sports Car Club of America gewann der MGA etliche regionale und nationale Meisterschaften. Auch in Oldtimerrennen wurde er häufig eingesetzt. Kent Prather war bisher der erfolgreichste MGA-Fahrer mit 6 Siegen bei den USA-weiten SCCA-Wettbewerben 1986, 1990, 1995, 2002, 2003 und 2005, obwohl sein MGA oft das älteste gemeldete Fahrzeug unter mehreren Hundert Mitwettbewerbern war.
Rennerfolge MGB
Der MGB nahm erfolgreich an Straßenrennen teil wie der Rallye Monte Carlo, dem 12-Stunden-Rennen von Sebring, Langstreckenrennen in Spa usw., wo er zum Teil gegen deutlich stärkere und teurere Konkurrenten antreten musste, diese mitunter schlug und wiederholt Klassensiege einfahren konnte. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sah ein MGB in den Jahren 1963 bis 1965 jeweils die Zielflagge, 1963 in einem werksunterstützten Privatteam als Gesamtzwölfter und Sieger der Kategorie „GT-Fahrzeuge 1600 bis 2000 cm³", 1964 als Werksteam mit dem 19. Gesamtrang (der Klassensieg ging an einen Porsche 904) und 1965 wiederum als Werksteam mit dem elften Gesamtrang (Klassenzweiter hinter einem Porsche 904).
Renneinsätze MG ZS
Der ZS wurde in der British Touring Car Championship seit 2001 gemeldet. Das ‚’West Surrey Racing Team’’ (WSR) hatte viele Jahr lang den Status eines Werksrennstalls und verwendete anfangs Autos mit einer 2,0 l-Version von Rovers KV6-Motor. Später wandte man sich den Vierzylindermotoren der Rover-K-Serie zu. Ehemalige „WSR“-Autos kamen in andere Hände und 2002 gab es ein „Juniorteam“.
Die Fahrer des MG BTCC waren:
Jahr | Team | Fahrer |
---|---|---|
2001 (verkürzte Saison) | MG Sport and Racing (WSR) | Anthony Reid (2), Warren Hughes (20) |
2002 | MG Sport and Racing (WSR) | Anthony Reid, Warren Hughes |
2002 | Team Atomic Kitten (Juniorteam) | Colin Turkington, Gareth Howell |
2003 | MG Sport and Racing (WSR) | Anthony Reid, Warren Hughes, Colin Turkington |
2004 | West Surrey Racing | Anthony Reid, Colin Turkington |
2004 | Kartworld Racing | Jason Hughes |
2005 | West Surrey Racing | Rob Collard |
2006 | Team RAC (WSR) | Rob Collard, Colin Turkington |
2006 | Kartworld Racing | Jason Hughes |
2007 | Kartworld Racing | Jason Hughes, Fiona Leggate |
2008 | KW Racing (umbenanntes 'Kartworld Racing') | Jason Hughes (bis er einen Honda kaufte) |
MG TF160 RX Rallycross
Heiko Paries setzt in der Deutschen Rallycross Meisterschaft einen MG TF ein.
Fotos Copyright Ralf Hofacker
MG TF160 RX Supernational
Leistung: ca. 200 PS
Motor: MG Rover K-Series 1800cc 16v VVC
Motor Management: Emerald
Chassis Konstruktion: Paries Motorsport
Überrollkäfig: Peter Köbcke Nielsen
Getriebe: Hinterrad Antrieb, Quaife Übersetzung, Gripper Limited Slip Diff
Reifen: 16” Avon
Felgen: MG
Bremsen: MG / AP Racing
Fahrwerk: AVO Uk
Tank: 20 Liter ATL FT3
Öl und Schmierstoffe: Valvoline
Gewicht: 980 kg
Mehr Informationen unter Paries Motorsport
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